Das sind wir

Marieluise Stierle

Ich bin im November 1965 in Herrenberg geboren.

Zusammen mit meiner Hündin Dona (Lagotto, 8 Jahre) lebe ich in Böblingen. Meine beiden Kinder leben bereits in eigenem Hausstand.

Seit meinem 18. Lebensjahr begleiten mich Kinder durch mein Leben:

Sei es beim Unterricht im Geräteturnen, beim Leiten der Eltern/Kind- Gruppe im Sport oder beim Planen und Betreuen von Freizeiten. 

Später dann meine eigenen Kinder und zu guter Letzt seit 2001 als Mitarbeiterin der Kinderspielgruppe beim Deutschen Kinderschutzbund.

Durch die Qualifizierung zur Tagesmutter freue ich mich darauf, Ihnen eine pädagogisch wertvolle und liebevolle Betreuung für ihr Kind anbieten zu können. 
Um das neu erworbene Wissen noch zu vertiefen und um die Welt der Kinder noch besser verstehen zu können, besuchte ich die Weiterqualifizierung zur pädagogischen Fachkraft in der Kindertagespflege. Ebenfalls bildete ich mich im Bereich Sprache an der Akademie für Kindergarten, Kita und Hort, zur zertifizierten Fachkraft für elementarpädagogische Sprachförderung weiter

Monika Stierle

Im Oktober 1998 bin ich in Böblingen geboren. Gemeinsam mit meinem Partner und unserer Hündin Kira (Labrador, 4 Jahre) lebe ich in Böblingen. 
Bereits mit 16 Jahren begann ich als Trainer im Geräteturnen für Kinder und übernahm Vertretungen bei Eltern-Kind Gruppen.

Im Jahr 2017/2018 absolvierte ich einen Bundesfreiwilligendienst im Bodelschwingh Kindergarten in Sindelfingen.

Da ich gerne mit Kindern zusammen bin und dazu beitragen möchte, dass Kinder in einer liebevollen und unterstützenden Umgebung aufwachsen, habe ich mich 2024 dazu entschlossen, die Ausbildung zur Tagesmutter zu absolvieren.

Unser TapiR

Zielgruppe / Rahmenbedingungen

Wir betreuen Kinder ab einem von Alter von ca. 1 - 3 Jahren, die in Böblingen wohnhaft sind.

 

Öffnungszeiten

Mo - Do   08:00 - 14:00 Uhr Monika
Mi + Do    08:00 - 13:00 Uhr Marieluise
 

Räumlichkeiten

Unsere Kindertagespflege liegt in einer ruhigen, gewachsenen Lage von Böblingen. 

Die Räumlichkeiten bestehen aus einem großen Spielzimmer, welches mit verschiedenen Spielmaterialien ausgestattet ist, um die Kreativität Ihrer Kinder zu fördern. Angrenzend befindet sich ein langer Wintergarten, welcher nicht nur als Bobbycar-Rennstrecke, sondern auch als Ball-Spiel und Tobe-Raum genutzt werden darf. Des Weiteren haben wir einen Raum komplett mit Matratzen ausgestattet. Dieser dient sowohl als Ruheraum und Rückzugsort, wie auch als Tobe- und Hüpf-Zimmer.

Eine Küche, ein separates WC, sowie ein Bürozimmer sind ebenfalls vorhanden.

 

Um Ihren Kindern die Natur in ihrer Vielfalt näher zu bringen und einen „Spielplatz im Freien“ zu haben, planen wir in unserem großen Garten noch einen Außenspielbereich mit Sandkasten und Matschküche.
 

Betreuungsfreie Tage

Wir haben 28 betreuungsfreie Tage jährlich. Hinzu kommen noch 2 weitere betreuungsfreie Tage für Weiter -und Fortbildungen.

Wie wir erziehen

Wir lehnen uns an das australische Erziehungsprogramm nach „Triple P“ (= Positive Parenting Program) an.Das Programm zielt darauf ab, das positive Verhalten von Kindern in den Vordergrund zu stellen. So wird das Wohlbefinden der Kinder gestärkt, wodurch ein positives Umfeld für das Kind geschaffen wird. Ebenfalls werden durch dieses Programm effektive Kommunikations- und Problemlösungsfähigkeiten erlernt, wodurch eine positive Erziehungskultur geschaffen wird.

Beispielhafter
Tagesablauf

08:00 Uhr     Ankunft / Begrüßung der Kinder

08:30 Uhr     Freispiel

09:00 Uhr    gemeinsamer Morgenkreis

09:30 Uhr     gemeinsames Frühstück

10:00 Uhr     Freispiel

11:30 Uhr       Bastelangebote/Gartenzeit/Lesen/Bewegung

13:30 Uhr      Abschiedslied, anziehen, Abholzeit

Wie fördern wir?

Was wir fördern wollen: durch

Sozialkompetenz: freies Spiel

Koordination, Gleichgewicht, Motorik: Bewegung

Konzentration, räumliche Wahrnehmung: Bauen

Sprache: Singen, Vorlesen, Fingerspiele

Feinmotorik: Kneten, Formen

Kreativität: Basteln, Malen, Gestalten

Warum brauchen Kinder Bewegung?

Kinder entdecken die Welt auch durch Bewegung! Ein ausreichendes Maß an Bewegung trägt erheblich zu einer gesunden, körperlichen, geistigen und psychosozialen Entwicklung bei. Die Bewegung zählt, ebenso wie Liebe, Zuneigung, Anerkennung, Lob, Wertschätzung und soziale Bindung zu den Grundbedürfnissen von Kindern. Bei Sport, Spiel, Bewegung und Turnen werden Fähigkeiten wie:

  • Gleichgewicht und Koordination
  • Konzentration und Ausdauer
  • Motorik und Fitness
  • Wahrnehmung und Sinneserfahrung sowie
  • Sozialkompetenz und Regelverständnis gefördert.
  • Ausreichend Bewegung fördert die Entwicklung des Kleinkindes zu einer selbstständigen, 
    selbstbewussten und gesunden Persönlichkeit.

Warum brauchen Kinder Sprache?

„Sprache ist der Schlüssel zur Welt“ 

(Wilhelm von Humboldt)

Durch Sprache erschließen sich Kinder die Welt, können mit Menschen in Kontakt treten und sich Wissen aneignen. Studien belegen, dass sprachliche Kompetenz einen erheblichen Einfluss auf den weiteren Bildungsweg und die gesellschaftliche Teilhabe hat.

Eingewöhnung

Unsere Eingewöhnung findet in Anlehnung an das Berliner Modell statt.

Das Berliner Modell ist ein Konzept, das darauf abzielt, den Übergang von zu Hause in die Kindertagespflege sanft und behutsam zu gestalten. Es basiert auf der Idee, dass eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Kind, den Eltern und der Tagespflegeperson entscheidend für eine erfolgreiche Eingewöhnung ist.

Die Phasen der Eingewöhnung:

1. Vorbereitung;

Eltern und Kinder besuchen die Kindertagespflege, um erste Eindrücke zu sammeln und die Umgebung kennenzulernen.

2. Eingewöhnungsphase:

Diese Phase beginnt mit der Anwesenheit des eingewöhnenden Elternteils in der Kindertagespflege. Das Kind kann in dieser Zeit die neue Umgebung entdecken und erkunden. Der eingewöhnende Elternteil ist der Nähe.

3. Schrittweise Trennung:

Nach einigen Tagen bleibt das Kind zunehmend allein in der Gruppe, während der eigewöhnende Elternteil sich zurückzieht. Die Dauer der Trennung wird, je nach Wohlbefinden des Kindes, abgesprochen.

4. Stabilisierung:

Sobald sich das Kind sicher fühlt und eine Bindung zu der Tagespflegeperson aufgebaut hat, gilt die Eingewöhnung als abgeschlossen.
 

Das Berliner Modell legt großen Wert auf die individuelle Anpassung an die Bedürfnisse jedes Kindes und fördert eine positive Beziehung zwischen allen Beteiligten.
Eine Eingewöhnungszeit von 1-3 Wochen ist empfohlen.

Erstgespräch

Alle wichtigen Themen und Fragen werden in einem ersten Gespräch vorab angesprochen und geklärt:

  • Alter und Geschlecht des Kindes
  • Betreuungszeiten
  • Urlaubszeiten und Schließzeiten der Einrichtung
  • Krankheiten oder Allergien des Kindes
  • Essgewohnheiten des Kindes, besondere Regeln beim Essen
  • Eventuelle besondere Eigenschaften des Kindes

Anschließend kann ein Betreuungsvertrag ausgefüllt werden.

Betreuungsvertrag

Im Betreuungsvertrag werden die Vereinbarungen zwischen Eltern und der Tagespflegeperson schriftlich festgehalten.

Es finden die Vorlagen des Tages -und Pflegeeltern e. V. im Kreis Böblingen Verwendung:

https://www.tupf.de/kindertagespflege-download/42-takki-betreuungsvertrag-08-22/file

Elterngespräche

Elterngespräche in der Kindertagespflege sind ein wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen Tagespflegeperson und Eltern. Sie bieten die Möglichkeit, Informationen über die Entwicklung und das Wohlbefinden des Kindes auszutauschen, Fragen zu klären und gemeinsam an der Förderung des Kindes zu arbeiten.

In diesen Gesprächen können Themen wie die sozialen Fähigkeiten, das Lernverhalten, besondere Interessen oder auch Herausforderungen des Kindes besprochen werden. Es ist wichtig, eine offene und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.

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